Daniel Holzhauser studierte von 2010 - 2017 Gesang am Leopold-Mozart-Zentrum bei Prof. Dominik Wortig. Sein Studium begann er bei Marie Tremblay-Schmalhofer. Wichtige Impulse erhielt er durch Hartmut Elbert im Rahmen der bayerischen Singakademie, der ihn bis heute stimmlich betreut. Zusätzlich studierte er Kunstliedbegleitung bei Rudi Spring. Seine Gesangstechnik wurde in Meisterkursen von Bo Skovhus, Johannes Martin Kränzle, Michael Nagy, Prof. KS Reinhard Leisenheimer, Prof. KS Roland Schubert, Prof. Eric Schneider und Prof. Frieder Bernius abgerundet.
Von 2015 bis zum Sommer 2021 war er Ensemblemitglied am Staatstheater Kassel und feierte unter anderem als Papageno in Mozarts Die Zauberflöte, Schaunard in Puccinis La Bohème, Graf Eberbach in Lortzings Der Wildschütz, als Adonis in Blows Venus and Adonis, Paris in Gounods Romeo et Juliette und Steuermann in Wagners Tristan und Isolde große Erfolge. Anfang des Jahres 2022 gab er sein Debut als Dr. Falke in der Fledermaus am Theater an der Rott in Eggenfelden und war in der Spielzeit 2022/23 unter anderem in La Bohéme und Die lustigen Weiber von Windsor am Volkstheater Rostock zu erleben. In der Spielzeit 2023/24 war er erneut als Schaunard in Puccinis La Bohème zu Gast am Luzerner Theater.
2019 gab er sein Debut an der Staatsoper Hamburg. Am Staatstheater Kassel debutierte der Bariton 2015 in der Neuproduktion von Orffs Der Mond als Zweiter Bursche und kehrte 2015/2016 für Mitterers Das tapfere Schneiderlein und Orffs Der Mond zurück. Im Rahmen seines Studiums sammelte er erste Bühnenerfahrungen am Theater Augsburg, so auch als 2. Soldaten in Korngolds Violanta und Conte di Ceprano in Verdis Rigoletto.
Daniel Holzhauser gastierte 2017 bei den AUDI Sommerkonzerten in Ingolstadt sowie bei den Kasseler Musiktagen. 2014 stellte sich der junge Bariton bei der Münchner Biennale und dem Staatstheater Braunschweig mit der Uraufführung von Marko Nikodjevics Vivier. Ein Nachtprotokoll vor. Er sang, begleitet von Klangkörpern wie dem Münchner Rundfunkorchester, dem Staatsorchester Kassel, den Augsburger Philharmonikern und unter der musikalischen Leitung von Dirigenten wie Francesco Angelico, Jörg Halubek, Constantin Trinks und Keri-Lynn Wilson.
Seit 2015 führt der deutsche Bariton zusammen mit Pianist Rudi Spring regelmäßig die Winterreise von Franz Schubert auf. Sein Konzert-Repertoire umfasst zudem Carl Orffs Carmina Burana, Mendelssohns Paulus, Rossinis Petite Messe solennelle, das Stabat Mater von Dvořák, Beethovens An die ferne Geliebte, Zebul in Händels Jephtha, Mahlers Lieder eines fahrenden Gesellen und Martins Sechs Monologe aus Jedermann.